How very.

Time for a break from too many cold and early mornings with tea and chocolate oatmeal to warm myself up from the inside. Thinking about it, that's probably not going to change any time soon - but at least I'll have time to read non-uni-related books in bed and write lists that do not include all the readings I haven't done yet. 

This is one of my three numerous favourite breakfasts - oats, water, cinnamon, cocoa powder and bananas make for a very comforting start to the day. 

I love my room. I feel like the green and mint helps me stay calm and collected - or maybe it just helps me channel my inner Slytherin. That would be fine too. I've still got my navy Ravenclaw sheets.

Still in love with our kitchen - especially if it looks like this in the morning.

I'm a bit difficult when it comes to paper. I rarely find a notebook to satisfy my silly high standards - I really like the ink to get properly absorbed by the paper, yet is should obviously not simultaneously ruin the next three pages. This one - ordered from Muji - is pretty much everything I've ever wanted. It makes me want to actually scribble down my thoughts and brainstorm on paper instead of my laptop screen.

I'll dress up as Winona Ryder in Heathers now and enjoy not having to worry about uni work for a little while. How very.

Sunday Times

I'm very much and unfortunately quite literally wrapped up in book. There is little free space in my bed and I can't say that I enjoy Rawls' and Nozick's company very much; they're doing a lousy job of warming me up. But at least that's an excuse to have breakfast in bed while desperately trying to cut out words. Will I ever not have to get rid of about half an essay in order to stick to the world limit? Who knows. 

I can't wait for Thursday and some free time. I've been good at being organised and quite grown-up lately, but I do need a free weekend to take my life planning to the next stage. Which I am disproportionately excited about. But then again, anything that involves pretty stationery is reason enough for excitement.

I guess. 

Breakfast is probably my favourite meal of the day, and I do like to celebrate it accordingly. These are an apple and scrambled eggs with bacon, bell peper, smoked salmon and champignons.

Probably my favourite pair of earrings. I might have to visit the & Other Stories online shop soon - nothing wrong with buying yourself a nice pre-birthday present to celebrate the last weeks of being 21. 

The view from my desk. I guess I should maybe start using it, but my navy sheets and extra warm duvet provide me with the extra level of comfort that I desperately need during essay times.

So nett unsere letzte Wohnung auch war - diese hier ist mindestens zehnmal besser. Mein Zimmer ist schön groß, unsere Küche ist gemütlich, die Dusche ein Traum und ich bin nur etwa drei Minuten Fußweg von 39p Avocados entfernt.

Es wird Zeit, meine Kamera(s) wieder zum Einsatz kommen zu lassen, aber das wird leider noch bis ganz genau November warten müssen - drei Essayabgabefristen sorgen dafür, dass ich bis dahin meine Tage und Stunden entweder mit Schokolade und Buch in der Bibliothek, mit Notizblock, Laptop und Stift im Bett, mit einer Tasse Tee in der Küche oder mit ausreichend Motivation im Fitnessstudio verbringe. Zum Glück passt sich das Wetter an.

My slumbering heart

Es ist wieder da - das Gefühl, dass alles richtig ist so wie es ist. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, irgendwo zwischen Zufriedenheit und Euphorie einzuordnen. Nicht ganz Glücklichsein, eher ganz viel Glück haben. Aber Glücklichsein ist schließlich ein Projekt auf Dauer. Und das klingt blöd, aber es ist auch eine Entscheidung für jeden einzelnen Tag.

Ich habe gemerkt, dass ich inzwischen ganz schön viel aushalte. Und jedes Mal dazulerne. Und sammle, sammle, sammle - Inspiration und Motivation und ganz viel Willenskraft, ab und zu eben versteckt in den hässlichsten Ecken.

Die Stunde zwischen sieben und acht Uhr morgens ist mir fast die liebste. Es ist noch niemand wach, ich habe die Küche für mich, kann in aller Ruhe Tee trinken und meine Gedanken bei beschlagenem Fenster auf einem Blatt Papier sortieren während es langsam heller wird.

And I would walk 500 miles

Ich bin wirklich kein Musical-Freund, und auch hier bin ich bei jeder einzelnen musikalischen Einlage ein kleines bisschen zusammengezuckt - aber die Macher dieses Films sind eindeutig mindestens genauso verliebt in Edinburgh wie ich, und das macht Sunshine on Leith trotz des beeindruckenden Kitschfaktors absolut sehenswert. Oh, Edinburgh, du Superstar. 

Step into my office, baby

Wrapped up in books

Ich möchte das hier gerne zu meinem persönlichen, zweisprachigen Wortspielplatz und Fotoalbum ernennen. Einmal, weil es mir fehlt, Gedanken und Eindrücke zu teilen, und dann auch, weil ich merke, dass mir die deutsche Sprache ein bisschen aus der Hand gleitet, und das gar nicht gut ist - zumindest nicht für jemanden wie mich, die doch eigentlich rein gar nichts glücklicher macht, als die deutsche Sprache dafür zu nutzen, Geschichten zu erzählen und Momente zu beschreiben. Und jetzt denke ich schon auf englisch, und träume auf englisch. Was zwar gut ist - dafür möchte ich aber eigentlich keinen Preis bezahlen müssen.

Dafür bin ich glücklich. Nach einem etwas turbulenten Sommer bin ich wieder in Edinburgh angekommen, und habe das Gefühl, hier wieder so richtig zuhause zu sein. Weil es doch sehr wichtig ist, hunderprozentig dort zu sein, wo man gerade ist. Und sich nicht woanders hin zu wünschen.

Das hatte ich jetzt schon eine Weile nicht mehr hier. Es ist gut, dass das Heimatgefühl sich wieder eingestellt hat. Ich studiere genau das Richtige, ich habe wunderbare Menschen in meinem Leben, ich koche, ich schreibe, ich lese, ich spiele wieder Tennis und ich versuche herauszufinden, was ich möchte - und brauche. Klingt wenig spektakulär, aber mir wird einmal wieder bewusst, wie unglaublich viel Glück ich mit allem habe.